Über unsere Region
Die Kleinregion Szentgotthárd ist ein echter Juwel für ganz Transdanubien. Ihr Zentrum, Szentgotthárd, die westlichste Stadt Ungarns wurde durch ihre besondere geographische Lage mit einer malerisch schönen natürlichen Umwelt, durch ihre reiche Geschichte mit prachtvollen architektonischen Meisterwerken beschenkt.
Den auch als Stadt des Dreiländerecks bekannten Ort trennen nur wenige Kilometer von Österreich und Slowenien. Das enge Zusammenleben der drei Nationen kann auch im kulturellen und touristischen Bereich beobachtet werden. Deshalb werden die Besucher auch um wirklich einzigartige Eindrücke reicher.
Die faszinierende Natur, die Frieden ausstrahlenden Bade- und Ausflugsziele, die reich mit Heilpflanzen übersäten Wiesen und der von kühlen Wäldern umgebene Raum befriedigt alle Ansprüche von Touristen, denn auch für diejenigen, die aktive Erholung und Entspannung suchen, stehen sehr viele Möglichkeiten zur Verfügung.
Kleinregion Szentgotthárd
Die Kleinregion Szentgotthárd ist dank ihrer geographischen Gegebenheiten und historischen Andenken ein echtes Kleinod in dem westlichsten Zipfel Ungarns, und noch mehr, dieses Gebiet gibt der reichsten Schmetterlingsfauna des Landes ein Zuhause. Das von kühlen Wäldern und heilpflanzenreichen Wiesen umgebene Gebiet bietet denjenigen, die sich entspannen möchten, wie auch den Liebhabern der aktiven Erholung ausgezeichnete Möglichkeiten.
Die kleinen stimmungsvollen Dörfer und Siedlungen vermitteln den Besuchern ein echtes Landerlebnis. Für diejenigen, die sich die Kleinregion Szentgotthárd als Reiseziel wählen, gibt es heimatgeschichtliche Andenken, Überbleibsel aus der Vergangenheit, bauliche Schätze, authentische Aromen und bunte Programme.
Der Ruhe und Frieden ausstrahlende Hársas-See ist ein großartiges Ausflugsziel. Für die Angler und Liebhaber des Wassersports bietet die Raab, die an zahlreichen Orten der Kleinregion fließt, als einziger richtig für das Wildwasser-Rafting geeigneter Fluss des Landes die Möglichkeit zur Entspannung.
Entdecken Sie die Kleinregion Szentgotthárd!
Die Orte in der Kleinregion Szentgotthárd können auf eine reiche historische Vergangenheit zurückblicken. Deshalb bieten sie außer einzigartigen Werten der Natur auch bauliche und kulturelle Sehenswürdigkeiten dar.
An der Stelle, wo die ungarische, die österreichische und die slowenische Grenze aufeinandertreffen, liegt der westlichste Ort des Landes, Felsőszölnök. Interessanterweise kann gesagt werden, dass hier die Sonne zuletzt im Lande aufgeht. In dem in der Gemeinde zu findenden Slowenischen Heimathaus werden die historischen, kirchengeschichtlichen, folkloristischen und anderen kulturellen Werte der in Ungarn lebenden Slowenen vorgestellt. Von Felsőszölnök, dem Zentrum des Dorfes ausgehend verläuft der Lehrpfad „Dreiländereck" über den Zeminggraben/Hampó-völgy mit einzigartigen Schönheiten der Natur bis zu dem Dreiländerstein, der die größte Sehenswürdigkeit der Gemeinde darstellt. Die Szlovén-vidék Közhasznú Nonprofit Kft. empfängt ihre Gäste mit Waldschulprogrammen, handwerklichen und gastronomischen Workshops, vor Ort zubereiteten Speisen und natürlich aromatischen Obstsäften.
Die Hauptsehenswürdigkeit des von Slowenen, Deutschen und Ungarn bewohnten Alsószölnök ist die im Jahre 1815, im klassizisierenden Stil gebaute römisch-katholische Kirche Maria Himmelfahrt. Man sollte auf den Hügel hinter der Kirche hochsteigen, von dem sich ein einzigartiger Blick auf das Flusstal der Raab bietet. In der Werkstatt des in dem Zuhause des ehemaligen Stellmachers eingerichteten Heimathauses können die Arbeiten und Werkzeuge des Stellmachers von den interessierten Besuchern besichtigt werden, in dem ehemaligen Wohnraum können sie sich dann mit den Traditionen der an der Dreiländergrenze lebenden Menschen vertraut machen.
Ein großer Teil des sechs Kilometer von Szentgotthárd liegenden Dorfes Szakonyfalu gehört schon zu dem besonders geschützten Gebiet des Nationalpark Őrség. Sehenswürdigkeit des Ortes ist die im Jahre 1922 gebaute römisch-katholische Kirche. Der von Szakonyfalu ausgehende Lehrpfad „Westlicher Punkt" bietet angenehme Abwechslung.
In Rönök ist es unbedingt zu empfehlen, in die an der Ländergrenze liegende, von wunderschöner Natur umgebene St. Emmerich-Kirche einzutreten, die 1904 im neogotischen Stil gebaut wurde. Von der sich auf einer Waldlichtung versteckenden Kirche geht der Ruf aus, dass die hierher pilgernden Kranken Heilung erfahren.
Der sich am Zusammenfluss des Reinersdorfer Baches/Vörös und der Lahn erstreckende Ort Vasszentmihály ist von der natürlichen Schönheit der Wälder umgeben und bietet den Besuchern angenehme Ausflugsmöglichkeiten.
Nemesmedves ist einer der kleinsten Orte des Komitats Vas und des Landes. Interessante Sehenswürdigkeiten sind die Überreste einer deutschen Wachstation aus dem zweiten Weltkrieg und ein russischer Panzer T34, und es sollten auch der Park mit den als Kopjafa bezeichneten Holzstelen, mit denen jedes Komitat des Landes bedacht wurde, und der Glockenstuhl besichtigt werden.
Die Hauptsehenswürdigkeit von Gasztony, dem Geburtsort von Kálmán Széll ist die Kirche im späten Barockstil, in deren Innerem türkische Aufschriften aus der Zeit Joseph II. zu sehen sind. Das ebenfalls im Barockstiel gebaute Schloss Pázmándy beherbergt heute das Bürgermeisteramt und das Kulturhaus.
Das bekannteste Bauwerk von Rátót ist das Schloss Széll Kálmán, in dem heute ein imposantes Schlosshotel untergebracht wurde. In dem dazugehörenden Park - der unter Naturschutz steht - befinden sich einige seltene Bäume und Sträucher. In dem am Bach liegenden Teil des Dorfes erstreckt sich der Aradi Park, von dem man sagt, dass Ferenc Deák bei einem seiner Aufenthalte hier dreizehn Eichen als Andenken an die dreizehn Märtyrer pflanzte, die 1848 in Arad hingerichtet wurden.
Die interessanteste Sehenswürdigkeit von Rábagyarmat sind das unter Denkmalsschutz stehende Wohnhaus mit Rauchküche und die Rábel-Kapelle. Die Besucher sollten auch einen Spaziergang zur Quelle zum hl. Ladislaus unternehmen.
In Csörötnek sind aus architektonischer Sicht die im Jahre 1814 erbaute Wassermühle „Bekes" und auch die sich anschließende Villa „Bekes" erwähnenswerte Sehenswürdigkeiten. Von den religiösen Erinnerungsstätten des Dorfes sind auch die Kirche „Das ewige Wort Gottes" und die Marienkapelle einen Besuch wert. Die Csörötnek zweiteilende Raab mit ihrem sauberen Wasser und ursprünglicher Natur ist ein fischreiches Anglerparadies und ein beliebter Fluss für Wasserwanderer. Der südlich des Ortes liegende, mit sonnenüberstrahlten Hängen gesegnete Weinberg („Obststraße des Raabtals") ist ein beliebter Ort zum Ausruhen in dem Gebiet, aber es lohnt sich auch, die Ruhe des Campinplatzes „Akazienbaum/Akácfa" zu nutzen.
Die Umgebung des Ortes Magyarlak ist von Weinbergen überdeckt. In dem schönen Landstrich kann man in kristallklarer Luft Waldspaziergänge oder längere Wanderungen unternehmen.
Apátistvánfalava, Orfalu und Kétvölgy, diese drei kleinen Dörfer im Raab-Gebiet sind hauptsächlich reich an Werten der Natur: Die von Buchen- und Fichtenwäldern eingeschlossene Landschaft beherbergt seltene und wertvolle Pflanzen und eine vielfältige Tierwelt. Der sich in einer malerischen Umgebung erstreckende Schwarze Teich in Orfalu stellt ein einzigartiges Moorgebiet dar, mit eigener Flora und Fauna, die streng geschützt sind.
Die Kirche von Apátistvánfalva wurde 1786 gebaut, ihr Schutzheiliger und gleichzeitig auch Namensgeber des Dorfes ist der Zisterzienserabt Stephan Harding. Die in dem ehemaligen Grenzwachgebäude eingerichtete Ausstellung stellt den Alltag eines Grenzwächters vor. Die gemeinsame Besonderheit der drei Orte - Apátistvánfalva, Orfalu und Kétvölgy - besteht darin, dass es sich hier um Streusiedlungen mit dem dafür typischen Baustil handelt: Häufig sind unter Denkmalsschutz stehende Häuser mit Strohdach, Rauchküche und festgestampftem Lehmboden in Blockbauweise anzutreffen, von denen sich das schönste in Kétvölgy befindet. Von dem sich an dem höchsten Punkt des Dorfes, dem Katalin-Hügel befindenden Aussichtsturm können die Besucher das herrliche Panorama des Gebietes bewundern. Derjenige, der die Schönheit und die wahren Werte von Kétvölgy kennenlernen möchte, sollte die Stationen des Lehrpfades „Wiesenorchideen" entlanggehen. In Orfalu laden an der Stelle des ehemaligen „Hasenhauses" heute ein Teehaus und ein Kräutergarten die Gäste zum Verweilen ein. Vom Zentrum des Dorfes geht der Heidelbeeren-Lehrpfad aus, der die Ausflügler in eine bewundernswerte Natur führt.